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und erzählen. Der Austausch untereinander
fördert das Miteinander und es entwickeln
sich anregende Gespräche. Viele
der erzählten Geschichte(n) werden aufgeschrieben
und später in Sonderausstellungen
an die nachfolgenden Generationen
weitergegeben. So wird auch persönlich
Erlebtes wertgeschätzt und bleibt für die
regionale Geschichte bewahrt.
In der Programmgestaltung werden Wünsche
und Anregungen der Teilnehmer aufgegriffen
und mit den Inhalten des Museums verbunden.
Das Erzählcafé wird moderiert von
der Sozialpädagogin Margret Fiebig-Drosten.
Zu Beginn der Veranstaltung stellt sie ein
Exponat vor. Sie erzählt eine eigene Erinnerung,
liest etwas vor und eröffnet die Erzählrunde.
Die Teilnehmer erinnern sich, zeigen
Fotografien oder mitgebrachte Erinnerungsgegenstände.
So wurden unter dem Titel
„Möbel machen Leute?“ Einrichtungsgegenstände
angeschaut, erinnerte sich eine Teilnehmerin
an die erste eigene Wohnung,
ein Teilnehmer an den Lesesessel, für den
er einst gespart hatte. Deutlich wurde, dass
Möbel mal Statussymbol, immer jedoch Ausdruck
von Zeitgeschmack und Individualität
waren. Fotos und eine alte Rechnung wurden
zur Veranschaulichung der Erzählungen
mitgebracht.
Sind Sie neugierig geworden? – Dann holen
Sie sich das aktuelle Jahresprogramm im
Museum, fordern Sie es unter der Telefonnummer
04941 123600 an oder informieren
Sie sie sich im Internet auf
www.museum-aurich.de!
Bild: Historisches Museum Aurich
/www.museum-aurich.de