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Pflegebedürftig – was nun?
Bei einigen Anbietern gibt es zusätzlich
zum Notruf eine so genannte Tagtaste.
Durch Drücken dieser Taste (einmal am
Tag) geben Sie der Zentrale jeden Tag ein
Lebenszeichen. Wenn dieses ausbleibt,
wird auf jeden Fall nach Ihnen geschaut.
Hausnotrufsysteme werden gemietet. An
Kosten fallen neben einer einmaligen Anschlussgebühr
monatliche Gebühren an.
Bei Pflegebedürftigen können die Kosten
unter bestimmten Voraussetzungen von
der Pflegekasse oder auch vom Sozialhilfeträger
übernommen werden.
Es gibt auch gewerbliche Anbieter von Notrufsystemen,
die neben dem klassischen
Hausnotruf eine Kombination mit mobilen
Notruf- und weiteren Sicherheitssystemen
anbieten – nicht nur zugeschnitten
auf die speziellen Belange von Senioren,
sondern auch für alle anderen Interessenten.
Ob Paare oder Familien, ob jung oder
alt, ob aktiv oder häuslich: die modularen
Notrufsysteme passen sich der individuellen
Lebenssituation an und bieten in jeder
Situation schnelle Hilfe. Zum Beispiel bei
Unfällen im privaten Bereich genügt ein
Knopfdruck, um umgehend mit der Tag und
Nacht erreichbaren Notrufzentrale oder mit
einem Angehörigen verbunden zu werden.
Auf Wunsch kann der Hausnotruf auch mit
einem Schlüssel- und Einsatzdienst kombiniert
werden. Bei Abwesenheit sorgen
funkgesteuerte Rauch- und Bewegungsmelder
in Haus oder Wohnung dafür, dass
dem Hab und Gut nichts passiert. Nach der
persönlichen Beratung erfolgt die Installation
und Anleitung durch erfahrene Mitarbeiter
des Unternehmens.
Netzwerk Demenz
Das Netzwerk Demenz für den Landkreis
Aurich ist ein Zusammenschluss von Einrichtungen,
Diensten, Organisationen und
privaten Personen im Landkreis Aurich. Es
wird von der Deutschen Alzheimer Gesellschaft
e. V. unterstützt.
Das Netzwerk Demenz für den Landkreis
Aurich …
• unterstützt Menschen, die von Demenz
betroffen sind,
Hausnotruf
Eine aktuelle Liste
der Anbieter erhalten
Sie beim Senioren- und
Pflegestützpunkt
Niedersachsen,
Tel.: 04941 16-5555